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Indien - Taj Mahal - 18 Tage

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Zeitraum:
09.12.2025 - 26.12.2025
Preis:
ab 3799 € pro Person

 

Indien -  Taj Mahal 

Eine blaue Stadt, eine rosa Stadt, eine goldene Stadt. Zur Abwechslung das Rote Fort der Maharadschas und sehr viel Weiß im Venedig des Ostens. Dazu die silberne Nacht im Wüstencamp der mondscheinhellen Thar und das schönste Bauwerk der Menschheit, nach dem diese Reise benannt ist: das Taj Mahal, Zeugnis einer unvergänglichen Liebe. Die mit Edelsteinen besetzte Vergangenheit ist dir sicher. Nur die Tiger im Ranthambore-Nationalpark wollen und wollen mal nicht.

 

 

                      Highlights

  • Luxuscamp in der Wüste Thar
  • Das Taj Mahal im Morgenlicht
  • 2 Tiger-Safaris im Ranthambore-Nationalpark
  • Besuch der Sanshil Foundation
  • Bootsfahrt auf dem Pichhola-See in Udaipur
  • Weltkulturerbe Fatehpur Sikri
  • Yogastunde in der rosaroten Stadt Jaipur

 

Ihr Reiseverlaug im Überblick

 

 

 1. Tag - Abreise und Ankunft im Land der Rajputen

Mittags in Frankfurt beginnt das Märchen, und weil auch du darin vorkommst, lehne dich entspannt zurück und träume bis Delhi von deinem Einzug in das unglaubliche »Land der Könige«. Nicht alle trugen mit Edelsteinen besetzte Gewänder, und so beginnen wir in der Gandhi-Gedenkstätte Raj Ghat, wo Delhi die »große Seele« des Landes ehrt. Die Freitagsmoschee Jama Masjid mit Platz für 20.000 Gläubige gibt einen ersten Eindruck von der monumentalen Pracht, die dich ab heute begleitet. Mitunter ist der Eindruck auch trügerisch, wie die goldene Kuppel des Sikh-Tempels Gurudwara Bangla Sahib, in dessen Küche jeden Tag das kostenlose Essen für Tausende Menschen gekocht wird, die sonst nicht wüssten, wie sie satt werden sollen.

Heute fliegst du zu deinen Abenteuern nach Indien! Gegen Mitternacht landest du auf dem Flughafen von Delhi und wirst von deiner Reiseleitung zu deiner Unterkunft gebracht.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 20 km.

 

2. Tag -Delhi – Stadt der Kontraste

Nach einem entspannten Frühstück gehst du auf Erkundungstour durch die wuselige Hauptstadt. Bestaune das farbenfrohe Durcheinander auf dem Weg ins alte Delhi. Hier besichtigst du unter anderem die Mahatma-Gandhi-Gedenkstätte Raj Ghat und den Basar Chandni Chowk. Neben allerhand Nippes kannst du hier frische Früchte oder indische Leckereien kosten. Auch Indiens größte Moschee, die Jama Masjid, mit Platz für bis zu 25.000 Gläubige ist nicht weit. Zwischendurch steigst du vom Bus in die Rikscha um und besuchst den Sikh-Tempel Gurudwara Bangla Sahib mit seiner goldenen Kuppel. Hier wird jeden Tag kostenlos Essen an tausende Menschen verteilt. Unterwegs durch die Stadt siehst du unter anderem das India Gate, dessen Vorbild der Arc de Triomphe in Paris ist, sowie das Parlamentsgebäude. Alt

Am frühen Abend kehrst du in deine Unterkunft zurück.

Das Frühstück, Mittag- sowie Abendessen sind im Preis eingeschlossen.

Die Fahrstrecke umfasst inkl. Erkundungstour ca. 90 km.

Im Sikh-Tempel Gurudwara Bangla Sahib müssen vor dem Betreten neben den Schuhen auch die Socken ausgezogen werden.

 

3. Tag -Auf zur rosaroten Stadt

Nach dem Trubel der Großstadt geht es heute Vormittag beim Besuch der Sanshil Foundation for Welfare beschaulicher zu. Die gemeinnützige Organisation hilft Menschen auf der untersten sozialen Stufe, Ausbildungs- und Arbeitsplätze zu finden, und engagiert sich für den Umweltschutz. Bei einem Rundgang erhältst du Einblicke in die tägliche Arbeit der Frauen und Mädchen, die hier meist zu Schneiderinnen ausgebildet werden. Danach geht es weiter in die rosarote Stadt. So wird Jaipur wegen der Farbe der Häuser und Paläste genannt. In der Stadt lebt die Vergangenheit der einstigen Rajputen-Herrscher wieder auf. Sobald du in Jaipur angekommen bist, beziehst du dein zentral gelegenes Hotel. Am Abend bist du bei einer indischen Familie eingeladen und erfährst beim traditionellen Abendessen Interessantes über deren Alltag.

Auch die Chamäleon Stiftung hilft dort, wo die Zugehörigkeit zur untersten Kaste vor allem Armut bereithält. Mit Nähmaschinen, die die Tür für ein selbstbestimmtes Leben öffnen. Sie geben den Frauen in der Sanshil Foundation for Welfare2 eine Chance auf Unabhängigkeit und ein bescheidenes Glück. 1876 ließ der Großmogul Jai Singh die ganze Stadt mit Mann und Maus in der Farbe der Gastfreundschaft streichen. So wurde aus Jaipur Pink City und nebenbei das kulturelle Zentrum Rajasthans mit dem sagenhaften Palast der Winde und seinen 953 kunstvollen Fensterchen und dem Observatorium aus einem einzigen Stein. Das Beste kommt aber noch. Amber, die alte Hauptstadt und Gipfel des Prunks, wo im Palast Sheesh Mahal so viele Spiegelornamente die Wände und Decken füllen, dass eine einzige Lampe ausreicht, den ganzen Saal mit Licht zu zieren. Wie es sich zwischen all diesen Sensationen lebt, das erzählt dir eine indische Familie beim Abendessen im Schneidersitz.

Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind das Frühstück sowie ein traditionelles Rajasthani-Abendessen im Hause einer indischen Familie.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 270 km.

Heute wirst du bei einer indischen Familie zu Gast sein, die sich große Mühe geben wird, dich mit landestypischen Köstlichkeiten zu verwöhnen. Die Speisen werden traditionell serviert. Man nimmt im Schneidersitz vor einem kleinen Tisch Platz. Frage nach einem Stuhl, wenn es dir zu unbequem werden sollte. Es ist üblich, mit Fingern zu essen. Auf Wunsch wird dir auch Besteck gereicht. Genieße diesen unvergesslichen Abend!

 

4. Tag -Zinnen, Spiegel und Winde: eine faszinierende Reise nach Amber

Per Jeep erklimmst du in der alten Hauptstadt, die auf einem Felsen thronende Festung von Amber. Um 1600 erbaut, gehört sie heute zum UNESCO-Weltkulturerbe. Du besichtigst den mächtigen Palast mit seinen Schutzwällen und zahlreichen Toren. Im Sheesh Mahal hängen so viele Spiegel, dass eine einzige Lampe den ganzen Saal beleuchtet. Anschließend wirst du, zurück in Jaipur, den berühmten Hawa Mahal, den Palast der Winde, bestaunen. Dieses architektonisch ausgefallene Bauwerk der ehemaligen Rajputen-Fürsten ist für seine auf fünf Etagen verteilten 953 kunstvoll verzierten Nischen und Fenster berühmt. Aus diesen konnten die Haremsdamen einen Blick auf die Festumzüge werfen, ohne selbst gesehen zu werden. Der nun folgende prächtige Stadtpalast zeugt mit vielen kunstvollen Elementen vom Überfluss vergangener Zeiten. Wäre es jetzt Nacht, dann gäbe es im historischen Observatorium Jantar Mantar ein hochinteressantes Schattenspiel der Gestirne. Aber auch bei Tage sind die 18 astronomischen Instrumente faszinierend. Im Anschluss lernst du die Stadt noch einmal auf eine andere Art kennen: Die Pink City Rickshaw Company unterstützt Frauen aus sozial benachteiligten Familien in der sonst von Männern dominierten Berufsgruppe, indem sie sie als Tuk-Tuk-Fahrerinnen ausbilden. 200 Frauen können auf diese Weise mit ihren Einkünften die Lebensqualität ihrer Familien verbessern. Nebenbei sei erwähnt, dass es sich bei den Tuk-Tuks um umweltschonend betriebene E-Fahrzeuge handelt. Wir wünschen dir viel Spaß auf der dreiviertelstündigen Tuk-Tuk-Fahrt durch die Straßen und Gassen der Stadt.

Das Frühstück ist für dich inkludiert.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 70 km.

Falls du noch mehr erleben möchtest, haben wir folgende Empfehlung für dich:

  • Beginne den Tag mit einer Heißluftballonfahrt über die umliegenden Dörfer von Jaipur und Amber und genieße die fantastische Aussicht. Der Preis für die ca. einstündige Ballonfahrt beträgt 235 US-$ pro Person, die Mindestteilnehmerzahl 2 und die maximale Teilnehmerzahl 8 Personen. Die Dauer und der Verlauf der Fahrt hängen vom Wetter und den Windverhältnissen ab. Die Ballonfahrt wird von einer Ballonführerin oder -führer in englischer Sprache begleitet. Es ist möglich, dass außer dir auch andere internationale Gäste daran teilnehmen. Bitte buche diesen Ausflug verbindlich bis spätestens 6 Wochen vor Antritt deiner Reise bei Chamäleon vor. Die Bezahlung erfolgt vor Ort.

 

5. Tag -Von Jaipur nach Bikaner

Es geht in die uralte Handelsstadt Bikaner, deren historische Gebäude aus gelbem und rotem Sandstein errichtet wurden. Mit ca. 650.000 Einwohnerinnen und Einwohnern präsentiert sich Bikaner heute mit einem vorzeigbaren städtebaulichen Erbe, angelegt von einem Nachfahren des Gründers von Jodhpur, das du später auf deiner Reise noch besuchen wirst. Nach der Ankunft in Bikaner stürzt du dich ins das wuselige Treiben dieser Stadt. Zu Fuß erkundest du wie die Einheimischen die schmalen und bunten Gassen. Vorbei an Marktständen, Händlerinnen und Händlern, kleine Tempeln, prächtigen Havelis und der einen oder anderen Kuh, die gerne mal den Weg versperrt. Wundere dich nicht über das allgegenwärtige Hupen. Es ist viel mehr als nur ein Kommunikationsmittel im Verkehr und dient unter anderem auch dem Zeitvertreib oder als Ausdrucksmittel über den aktuellen Gefühlszustand. Das Hupen ist so präsent, dass es kaum noch von Locals wahrgenommen wird. Am frühen Abend kannst du durch die Altstadt mit ihren zahlreichen Havelis schlendern.

>Aufrecht stehst du dann wieder, wenn wir durch Bikaner spazieren, wobei du dich nicht über die Rinder wundern brauchst, die überall im Weg rumstehen, bis du dann durch das Gewusel bis zum Old Market gekommen bist, wo natürlich Handeln oberstes Gebot ist. Ansonsten musst du dich im Rajasthan der Maharadschas daran gewöhnen, dass ein Palast selten alleine kommt. Aber das Fort Junagarh von 1588 ist der Gipfel. Sag nichts, lass deine Augen übergehen, geblendet von einem Reichtum, der alles Vorstellbare übersteigt.

Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück, Mittag- und Abendessen.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 335 km.

 

6. Tag -Auf zur Wüstenstadt Jaisalmer

Nach dem Frühstück besuchst du das Junagarh-Fort, eine der am besten erhaltenden Festungen der Gegend mit üppig dekorierten Innenräumen. Erbaut im Jahre 1588, ist sie eine der wenigen Festungen, die nicht auf einem Hügel, sondern in die Wüste gebaut wurden. Später erreichst du Jaisalmer. Mitten in der Thar-Wüste, umgeben von einer gewaltigen Mauer, scheint die Stadt direkt tausendundeiner Nacht entsprungen zu sein. Am Abend brichst du zum Tempel Vyas ki Chhatri auf. Hier hast du bei Sonnenuntergang einen großartigen Blick auf die Altstadt.

Mitten in der Wüste Thar strahlt weithin sichtbar die Goldene Stadt Jaisalmer. Als Karawanenstadt zu Reichtum gekommen, hat die Blütezeit ein unglaubliches Kapitel aus 1.001 Nacht entstehen lassen. Mehr als genug für zwei überwältigende Tage. Die Sonne bringt das Märchen zum Leuchten: den Palast Raj Mahal, den Lakshminath-Tempel, die Jain-Tempel, die unvorstellbar reichen Kaufmannspaläste, an denen mitunter 50 Jahre gebaut wurde. Und wenn du am Ende gar nicht mehr weißt, wo du noch hinsehen sollst – im Palasthotel Mandir Palace6 sind die Sterne immer mitgebucht.

Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück und Mittagessen.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 320 km.

 

7. Tag -Abgetaucht in Jaisalmer

Heute tauchst du ein in die Wüstenstadt Jaisalmer. Du besichtigst die 1156 erbaute, immer noch bewohnte Festung. Sie ist komplett aus gelbem Sandstein errichtet und ragt etwa 100 Meter über die Stadt. Innerhalb ihrer Mauern befinden sich unter anderem der berühmte Palast Raj Mahal, der Lakshminath- und der Jain-Tempel, die du bei deinem Spaziergang durch die schmalen Gassen siehst. Anschließend besuchst du jahrhundertealte, teilweise noch bewohnte Havelis, die Häuser wohlhabender Kaufleute. Allein der Bau des Patwon-Ki-Havelis dauerte 50 Jahre. Am Nachmittag kannst du die Stadt dann auf eigene Faust erkunden oder dich in deiner Unterkunft entspannen.

Das Frühstück und das Abendessen sind im Preis eingeschlossen. Das Abendessen wird auf einer Dachterrasse serviert.

 

8. Tag -Unterwegs in der Wüste Thar

Die Thar-Wüste erstreckt sich über mehr als 200.000 Quadratkilometer – ungefähr zehn Prozent der Fläche Indiens. Von Jaisalmer am westlichen Wüstenrand geht es tiefer hinein in das Sandmeer. Unterwegs steigst du in einen Geländewagen um, der dich zu deiner Unterkunft bringt. Zwischen Sanddünen und Grasland erblickst du vielleicht nomadische Hirtenfamilien. Den Abend kannst du beim Dinner, einer Tanzshow und einen hoffentlich wolkenlosen Himmel mit klarem Sternendach über dem Sandmeer genießen.

Wann wirst du das nächste Mal Gelegenheit haben, dich wie eine Beduinin oder ein Beduine zu fühlen? Und wie willst du zu Hause glaubhaft machen, dass du mitten in der Wüste Thar ein Palmenparadies gefunden hast, wo das Blau des Himmels mit dem Blau des Pools im Wettstreit lag? Poste einfach ein unfassbares Bild und dann lass es dir gut gehen, bis das Abendessen bei einem Lagerfeuer unter freiem Himmel serviert wird. Was in Jaipur Rosarot, ist in Jodhpur Königsblau, weshalb sie folgerichtig die blaue Stadt genannt wird. Eigentlich die Farbe der höchsten Kaste, aber mehr Schein als Sein treibt auch die Inderinnen und Inder um, und so wurde eine Hütte nach der anderen im Laufe der Zeit blau. Als Gesamtkunstwerk toll anzusehen vom gewaltigen Fort Mehrangarh 123 Meter über der Stadt. Vorausgesetzt, du kannst den Blick von den unermesslichen Kunstschätzen der Maharadschas loseisen, deren Nachkommen immer noch hier wohnen.
 

Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück, Mittag- sowie Abendessen. Das Mittagessen findet im Anschluss an die dreißigminütige Kochshow statt und das Abendessen findet auf den Dünen am Lagerfeuer statt.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 170 km.

 

9. Tag -Über Jodhpur nach Rohet

Heute fährst du weiter nach Jodhpur am östlichen Rand der Thar-Wüste. Auf einem Sandsteinhügel thronend wacht hier das mächtige Mehrangarh-Fort. Auf einem schmalen Pfad folgst du dem Weg der Soldaten, die einst Mühe hatten, die angreifenden Elefanten in Schach zu halten. Oben bietet sich dir ein Blick über Jodhpur mit seinen blau angemalten Häusern. Du besichtigst Jaswant Thada, einen säulenreichen Marmorbau mit Aussicht auf das Fort. Anschließend fährst du weiter nach Rohet und erreichst am Abend deine Unterkunft.

Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück, Mittag- sowie Abendessen.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 170 km.

 

10. Tag -Über Ranakpur nach Deogarh

Heute erwartet dich eine spannende Begegnung mit den Bishnoi, einer Religionsgemeinschaft, die seit mehr als 500 Jahren in der Wüste Thar lebt. Bishnoi bedeutet »neunundzwanzig« und bezieht sich auf die 29 spirituellen und ökologischen Gebote, nach denen diese Gemeinschaft lebt.  Weiter geht es nach Ranakpur, wo du die Jain-Tempel besuchst. Der Tempelkomplex mit seinen zauberhaften Marmorskulpturen liegt in einem Tal des bewaldeten Aravalli-Gebirges. Die Tempel beeindrucken durch ihre grandiose Architektur, wunderschöne Dekorationen und 1.444 Säulen. Abends genießt du das Dinner im Hotel.

Heute mal kein Palast. Aber eine Überraschung der anderen Art. Die Bishnoi, zu Deutsch neunundzwanzig, sind eine Religionsgemeinschaft, die seit 500 Jahren streng nach 29 spirituellen und ökologischen Geboten lebt. Wo da noch Platz für Lebenslust ist, erzählen sie uns gern selbst. Nach 29 Regeln kommen 1.444 Säulen. Frisch ans Zählen oder du glaubst uns die Zahl einfach, dann kannst du dich in Ranakpur ganz den architektonischen Kunstwerken hingeben, mit denen der Jainismus ein Bindeglied zwischen der materiellen und der spirituellen Welt geschaffen hat. Einfach unfassbar. Den Pool im Palasthotel Deogarh Mahal10 hast du bestimmt schon entdeckt. Andererseits – der Basar beginnt direkt vor der Tür.

 

Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück, Mittag- und Abendessen.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 215 km.

Du kannst nicht genug bekommen? Unsere zusätzliche Empfehlung:

  • Gönne dir eine Ayurveda-Massage. Ein Team aus der Ayurveda-Hochburg Kerala steht zu deiner Verfügung, um dich mit einer entspannenden und heilenden Ayurveda-Massage zu verwöhnen. Die Kosten für eine ca. sechzigminütige Anwendung betragen ca. 60 US-$ pro Person. Anmeldung und Bezahlung erfolgen vor Ort. Bitte wende dich an deiner Reiseleitung.

 

11. Tag -Von Deogarh nach Udaipur

Das Sprichwort »Morgenstund hat Gold im Mund« gilt auch in Indien: Daher hilft dir eine Lehrerin oder ein Lehrer, dich während einer Yoga-Kennenlernstunde von eventuellen Sorgen zu befreien und eine gewisse Gelassenheit zu erlangen. Wenn du dich aus deinem Lotossitz gelöst hast, besuchst du einen lokalen Markt, bevor du die Umgebung von Deogarh erkundest. Um die Entfernungen in den ländlichen Gegenden Rajasthans zurückzulegen, steigen viele Inderinnen und Inder in den Zug. Genauso machst du es auch auf dem Weg von Kamlighat nach Phulad. Im Anschluss brichst du auf nach Udaipur am Pichhola-See. Eine besondere Tanzveranstaltung erwartet dich am Abend im Bagore-ki-Haveli.

Eine Zugfahrt in Indien ist Kirmes hoch drei und deshalb ein Muss. Vom Zielort Phulad – wann immer der erreicht wird – auf direktem Weg ins Venedig des Ostens: Udaipur. Berühmte Kinofilme sind hier gedreht worden, denn der mit Reichtümern gespickte Jagdish-Tempel und der Stadtpalast des Maharadschas sind Kulissen von überwältigender Schönheit. Ob es diese Preziosen, die irre Kulturshow Bagore Ki Haveli oder die abendliche Bootsfahrt auf dem Pichhola-See sind, die deine Zeit in Udaipur so zauberhaft machen, ist am Ende schwer zu sagen. Nur eins ist sicher: In Venedig kommst du mit dem Fahrrad nicht durch, hier geht es.

 

Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück.

Die Fahrstrecke mit dem Auto umfasst ca. 130 km.

Die heutige Zugfahrt findet im indischen Regionalzug statt, der leider nicht mit einer Klimaanlage ausgestattet ist. Dafür ist es eine sehr authentische Erfahrung.

Dein Hauptgepäck fährt heute nicht mit dir zusammen im Zug, sondern wird mit dem Bus transportiert. Deshalb raten wir dir, für die Zugfahrt einen Rucksack zu packen.

 

12. Tag -Udaipur: malerische Residenzstadt

Für eine gemütliche Erkundung des Altstadt-Labyrinths steigst du heute auf den Drahtesel. Am frühen Morgen geht es am Jagdish-Tempel los zum Pichhola-See. Unterwegs besichtigst du eine Töpferei. Auf dem Fahrrad bist du dann mittendrin statt nur dabei. Seit 1570 wird die Stadt vom größten Stadtpalast in Rajasthan dominiert. Auch der 1652 erbaute Jagdish-Tempel wird dich beeindrucken, denn er ist mit zahlreichen Vishnu-Darstellungen verziert. Im Anschluss unternimmst du eine Bootsfahrt auf dem Pichhola-See.

Das Frühstück haben wir für dich inkludiert.

 

13. Tag -Ranthambore-Nationalpark: auf den Spuren des Tigers

Heute geht es zum Ranthambore-Nationalpark. Unterwegs stärkst du dich bei einem gemeinsamen Picknick. Später erreichst du den Park am östlichen Rand des Aravalli-Gebirges, der für seine Königstiger bekannt ist. Über 270 Tierarten wurden im Park gezählt, darunter Leoparden, Krokodile, Schakale, Axishirsche und zahlreiche Vogelarten. Am nächsten Tag wirst du einige davon beobachten können. Vorher erwartet dich noch ein Abendessen in einem gemütlichen Bauernhaus.

Szenenwechsel. Das kleine private Hotel Ranthambore Regency12 liegt kaum zehn Minuten vomRanthambore-Nationalpark entfernt. Die Königstiger sind informiert, aber auch Leoparden, Krokodile, Axishirsche, Lippenbären, Antilopen, Indische Gazellen und das farbenfrohe Vogelvieh wissen, dass wir im offenen Safariwagen nur mit Kamera jagen. Wilde Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu erleben, macht Gänsehaut, weshalb wir gleich zweimal losziehen.

 

Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück, Picknick und Abendessen.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 415 km.

 

14. Tag -Natur pur

Der Sonnenaufgang verleiht der Landschaft mit ihren Seen und verfallenen Palästen eine malerische Atmosphäre. Perfekt für deine erste Tour im Ranthambore-Nationalpark. Auf einer ausgedehnten Safari mit Geländewagen kannst du mit etwas Glück sogar Tiger beobachten. Regierung und Bevölkerung der Region sind bemüht, die Population der Tiere wieder zu erhöhen. Am Nachmittag hast du noch die Chance, den König des Dschungels zu fotografieren.

Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück, Mittag- und Abendessen.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 30 km.

Für die Safaris im Ranthambore-Nationalpark werden bei Gruppen mit 8 oder mehr Gästen offene Safaribusse eingesetzt. Bei Gruppen unter 8 Gästen werden Jeeps oder ebenfalls offene Safaribusse genutzt. Aufgrund von offiziellen Parkregeln der zuständigen Behörde werden u.U. freie Sitzplätze im Fahrzeug von weiteren internationalen Gästen genutzt.

Der Nationalpark ist in zehn Zonen eingeteilt. Am Eingangstor wird jedem Fahrzeug eine Zone zugewiesen, um die Besucherinnen und Besucher möglichst gleichmäßig zu verteilen. Wir bitten um dein Verständnis, dass wir auf die Zuteilung keinen Einfluss haben. Wir versuchen natürlich, dafür zu sorgen, dass die Safaris nicht zweimal in derselben Zone stattfinden. Aufgrund von Regulierungsmaßnahmen der Parkverwaltung kann es vorkommen, dass die Abfahrtszeiten unterschiedlich sind. Für die Reservierung benötigen wir einen Scan deines Reisepasses. Lass uns diese Datei bitte nach Erhalt der Reisebestätigung per E-Mail (tajmahal@chamaeleon-reisen.de) zukommen.

Dein Hauptgepäck fährt morgen nicht mit dir zusammen im Zug. Es wird mit dem Bus nach Bharatpur gebracht. Deshalb empfehlen wir dir, für die Zugfahrt einen Rucksack zu packen. Der Gepäcktransfer erfolgt, wenn der Bus aufgrund der schlechten Straßenverhältnisse wesentlich länger als der Zug nach Bharatpur braucht, evtl. schon heute Nachmittag.

 

15. Tag -Unterwegs nach Agra

Heute geht es mit dem Zug von Sawai Madhopur nach Bharatpur. Keine Sorge, es muss niemand auf dem Dach sitzen. Genieße den Blick auf die vorüberziehende Landschaft oder führe interessante Gespräche mit einheimischen Mitreisenden. In Bharatpur fährst du mit dem Bus weiter nach Fatehpur Sikri, in die ehemalige Hauptstadt des Moguls Akbar, die ebenfalls auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes steht. Einst als Hauptstadt geplant, ging schon bald das Wasser zur Neige und die Stadt musste aufgegeben werden. Du kannst aber immer noch die Sandsteinpaläste mit ihren feingemeißelten Marmorfenstern sowie das orientalisch verzierte Herrschaftsgebäude mit persischen Kuppeln und verblichenen goldenen Wandmalereien besichtigen. Am Nachmittag triffst du in Agra ein. Du besuchst das Itimad-ud-Daula-Mausoleum bekannt als Baby Taj Mahal. Das vergleichsweise kleine, kostbar ausgestattete Grabmal gilt als Vorläufer des Taj Mahal und wurde von der einflussreichsten Frau in der Geschichte der Moguln erdacht.

Heute erfüllt sich für dich das Versprechen, das der Großmogul Shah Jahan der Liebe seines Lebens gab. »Bau mir das schönste Grabmal der Welt«, waren ihre letzten Worte, als sie bei der Geburt ihres 14. Kindes starb. 20.000 Handwerker konnten sich über die Fertigstellung des Taj Mahal nicht freuen, denn ihnen wurde eine Hand abgehackt, damit sie nie wieder solch eine »Krone des Ortes« errichten konnten. Die Kosten haben das Land an den Rand des Ruins gebracht. Und so wurde Shah Jahan von seinem Sohn bis an sein Lebensende im Roten Fort von Agra eingesperrt, wo ihm ein Vorleser jeden Abend die Heldentaten seiner Jugend erzählte. 1666 stirbt der »Herrscher der Welt« mit 74 Jahren und findet seine letzte Ruhe im Taj Mahal, dem Liebesgedicht aus Stein, neben der Frau, die ihm alles bedeutete.

Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück, Mittag- und Abendessen. Das Frühstück wird dir heute in Form eines Frühstückspakets gereicht, da du bereits am frühen Morgen in den Zug steigst.

Die Fahrstrecke mit dem Auto umfasst ca. 60 km.

 

16. Tag -Höhepunkt Taj Mahal: Wie Liebe den Tod überwindet

Bei Sonnenaufgang ist es so weit: Im Elektrofahrzeug geht es zum Höhepunkt deiner Indienreise. Der Taj Mahal ist all das, was du bereits darüber gehört, gesehen und gelesen hast, und noch viel mehr. Du machst dir selbst ein Bild vom berühmten Grabmal und Wahrzeichen Indiens. Nur rund zwei Kilometer weiter erwartet dich ein weiterer Höhepunkt: das ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Rote Fort von Agra. Die 1570 in Form eines Halbmondes erbaute majestätische Anlage war über Generationen hinweg Sitz und Machtzentrum des Mogulreiches. Am späten Nachmittag fährst du zum Garten von Mehtab Bagh. Von hier aus hast du beim Sonnenuntergang einen fantastischen Blick auf das Taj Mahal am gegenüberliegenden Ufer des Yamuna-Flusses.

Das Frühstück ist im Preis eingeschlossen.
 

Möglicherweise findet der Besuch des Taj Mahal nicht morgens, sondern am späten Nachmittag statt. Sollte es morgens neblig sein, hast du abends eine viel bessere Sicht auf das Bauwerk. In diesem Fall wird deine Reiseleitung das Programm in Agra so anpassen, dass keiner der aufgeführten Besichtigungspunkte entfällt.

 

17. Tag -Abschied in Delhi

In jedem Ende liegt ein neuer Anfang: Du lässt Agra hinter dir und fährst nach Mathura, in den Geburtsort Krishnas. In der ebenfalls am Yamuna gelegenen Stadt erblickte Krishna Überlieferungen zufolge im Janmabhumi-Tempel das Licht der Welt. Aufgrund der Geschichte seiner Kindheit ist die Stadt ein wichtiger hinduistischer Wallfahrtsort. Am Nachmittag fährst du zurück zum Ausgangspunkt deiner Reise. In Delhi angekommen, bietet dir dein Hotel Gelegenheit, dich frisch zu machen für das Abschiedsessen.

Hier endet dein Märchen fast. Auf dem Rückweg nach Delhi liegt noch Mathura, durch die Verehrung Krishnas überall bekannter Wallfahrtsort des Hinduismus. Vielleicht sagt dir dein Gefühl, dass es Zeit wäre für ein paar stille Worte der Demut an die höheren Mächte, die dich 18 Tage lang durch eine Wunderwelt begleitet haben. Schaden kann es nicht. Ein Abendessen ist alles, was wir dir vor deinem Abflug nach Frankfurt noch bieten können. Dabei hätten wir dir gern noch so viel mehr gezeigt. Ein andermal eben, bei anderen Momenten, für die es sich zu leben lohnt.

Anschließend wirst du dann zum Flughafen von Delhi gefahren.

Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück, Mittag- und Abendessen.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 230 km.

Für den letzten Abend haben wir dir ein Zimmer im Vivanta Hotel New Delhi oder im The Suryaa New Delhi organisiert, damit du dich vor deinem Abflug noch einmal frisch machen kannst.

 

18. Tag -Abflug und Ankunft zu Hause

In der Nacht trittst du den Rückflug von Delhi an. Nach der Landung reist du weiter in deinen Heimatort.

 

Eingeschlossene Leistungen:

 

          Erlebnis-Reise mit höchstens 12 Gästen

  • Garantierte Durchführung aller Termine
  • Linienflug mit Lufthansa nach Delhi und zurück
  • Rail&Fly in der 1. Klasse der Deutschen Bahn zum Flughafen und zurück (https://www.bahnanreise.de/geltungsbereich)
  • Reiseminibus mit Klimaanlage sowie Fahrten im Geländewagen an den Tagen 4 und 8
  • Zugfahrten von Kamlighat nach Phulad und von Sawai Madhopur nach Bharatpur
  • 16 Übernachtungen in Hotels und Palasthotels sowie in einem exklusiven Wüstencamp
  • Täglich Frühstück, 10 x Mittagessen, 1 x Picknick, 11 x Abendessen
  • 2 Safaris im offenen Safariwagen im Ranthambore-Nationalpark, Geländewagenfahrt zum Dorf der Bishnoi, Bootsfahrt auf dem Pichhola-See in Udaipur, Geländewagenfahrt in der Wüste Thar, Yoga-Stunde in Deogarh
  • Besuch bei den Frauen der Sanshil Foundation for Welfare
  • Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
  • 171 m² Regenwald auf deinen Namen
  • Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung

 

        Aufpreis Wunschleistungen

        Einzelzimmer: ab 1.100 €

        Zubringerflüge nach/ von Frankfurt: ab 200 €

 

 

Chamäleon Reisen ist Veranstalter dieser Reise.

Es gelten die AGB´s von Chamäleon Reisen.

 

Preis pro Person ab 3.799,00€ im Doppelzimmer.

Der Einzelzimmerzuschlag variiert je nach Reisetermin.

Bei Flugreisen beruhen die Preise zum Teil auf Sonder- und Veranstaltertarifen der Fluggesellschaften, das Platzangebot ist begrenzt.

Kerosinpreisänderungen vorbehalten.

Es besteht ein Absagevorbehalt bei Nichterreichen der jeweiligen Mindestteilnehmerzahl bis zum 21. Tag vor Reisebeginn.

Alle unsere Reisen sind Vorbehaltlich der Verfügbarkeit. Preisänderungen und Routenänderungen unterliegen der Verantwortung des Reiseveranstalters.