Viele prächtige Bauwerke reihen sich rund um den Marktplatz des schönen Weinheims. Hier können Sie gastronomische Vielfalt kennenlernen. Unter japanischen Schnurbäumen genießen Sie mediterranes Flair.
Über dieses Flair des Marktplatzes sprach Kaiser Josephs II folgendes Zitat:
„Hier fängt Deutschland an, Italien zu werden“.
Ihre Stationen der Führung sind u. a. der historische Marktplatz, das Gerberbachviertel mit seinen vielen Fachwerkhäusern, der Hutplatz und eine Ecke des Schlossparks.
Ursprünglich war es eine offene Halle. 1752 bis nach dem Krieg diente es als Rathaus. Darüber befindet sich der mit Renaissancemalerei ausgestattete Bürgersaal. Das Weinheimer Wappen mit dem Kurpfälzischen Löwen, den weiß-blauen Wittelsbacher Rauten und der Weinleiter ist hier angebracht.
Am Gerberbach stand vom 16. bis 19. Jahrhundert ein Gerberhaus neben dem anderen. Im Schutze der Stadtmauer fanden die Gerber alles, was sie zur Ausübung ihres Handwerkes brauchten. Im Hause der Büdingers fanden vermutlich auch Zunftversammlungen statt. Nur die Rotgerber, die die Häute von Kuh, Kalb und Ochsen gerbten, durften in die Zunft. Den Weißgerbern, die Hirsch, Reh, Ziege, Lamm und Schaf verarbeiteten war diese Zunft nicht zugänglich. Die Häuser in der Quergasse, Gerbergasse und Münzgasse waren Arbeitshäuser mit offenen Laubengängen zu den Werkstätten. Mit Eimern entnahmen die Gerber aus dem Grundelbach das benötigte Wasser. Erst ab 1681 durften sie mit einer direkten Zuleitung ihre Gruben bewässern. Das Gerberbachviertel wirkt heute mit seinen winkligen Gassen und alten Fachwerkhäusern sehr malerisch. In diesem am Bach gelegenen Viertel sind noch heute zahlreiche ehemalige Gerberhäuser und Gerberwerkstätten zu sehen.
Das ehemalige Schloss, heute Rathaus und Sitz der Stadtverwaltung, setzt sich aus Bauteilen verschiedener Epochen zusammen. Zum ältesten Baubestand aus der Zeit um 1400 gehört die Durchfahrt des Obertorturms, der durch den Umbau Ende des 17. Jahrhunderts seinen wehrhaften Charakter verlor. Nördlich schließt sich der Renaissancebau des Kurpfälzischen Schlosses von 1537 an. Hier verbrachten Mitglieder der kurfürstlichen Familie wie Ottheinrich, Johann Wilhelm und seine Frau Anna Maria Luisa Medici sowie Elisabeth Auguste längere Zeit. Dann folgt der von der Familie Berckheim in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts umgebaute Schlossteil mit dem 1868 errichteten neugotischen Turm. Der südlich des Obertors gelegene barocke Schlossteil wurde 1725 durch die Familie Ulner von Dieburg errichtet.
Der Hermannshof, eine über 200 Jahre alte Anlage, wurde 1981-1982 zu einem Schau- und Sichtungsgarten für Stauden umgestaltet. Etwa 2000 Staudenarten werden wissenschaftlich betreut und ermöglichen so ein genaues Studium der Stauden.
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